Zusammenfassung: Ein engagiertes Experiment jenseits von Konsum und Kommerz. Ohne Geld leben, geht das überhaupt? Wie viel irdischen Besitz braucht man, um glücklich zu sein? 1996 gab Heidemarie Schwermer Wohnung und Praxis auf und verschenkte, was sie besaß. Was sie zum Leben braucht, ertauscht sie sich seither. Ein ungwöhnlicher Weg - eine Anregung, gängige Wertvorstellungen auf den Prüfstand zu stellen und alternative Formen des Miteinanders zu wagen.
Klappentext:
Ein … mehrengagiertes Experiment jenseits von Konsum und Kommerz. Ohne Geld leben, geht das überhaupt? Wie viel irdischen Besitz braucht man, um glücklich zu sein? 1996 gab Heidemarie Schwermer Wohnung und Praxis auf und verschenkte, was sie besaß. Was sie zum Leben braucht, ertauscht sie sich seither. Ein ungewöhnlicher Weg - eine Anregung, gängige Wertvorstellungen auf den Prüfstand zu stellen und alternative Formen des Miteinanders zu wagen.
"Warum ich das mache?... Mir ist klar, dass Geld ziemlich praktisch ist, und dass wir nicht mit dem Hirsch auf dem Rücken losgehen können, um ein Pfund Kaffee einzutauschen... doch unkonventionelle Handlungen bringen Bewegung ins Leben."
SPIEGEL-Interview mit Ralf Hoppe
Informationen zum Autor: Heidemarie Schwermer , geboren 1942 im ostpreußischen Memel, war gerade zwei Jahre alt, als sie mit ihrer Familie in den Westen fliehen musste. 1965 trat die Grundschullehrerin in Kiel ihre erste Stelle an. 1982 gab sie ihren Beruf auf und zog nach Lüneburg. Es folgten das Studium der Psychologie und Soziologie sowie die Ausbildung zur Gestalttherapeutin, und schließlich die Niederlassung in Dortmund mit eigener Praxis. 1994 gründete Heidemarie Schwermer die Gib-und-Nimm-Zentrale. Zwei Jahre darauf verschenkte sie ihren Besitz. Seither lebt sie ohne Geld.
Kartoniert
ISBN: 978-3-442-15213-1
254 S.
H18.5 cm x B12.8 cm x D2.2 cm 251 g weniger