Kanada 1960: Zac wird am heiligen Abend als viertes von insgesamt fünf Kindern einer Großfamilie geboren, und man spricht ihm heilende Kräfte zu. Als Augapfel seiner Eltern hat er dabei nicht nur mit dem Neid seiner Brüder zu kämpfen, sondern auch mit der aufkeimenden Homosexualität, die sein Vater niemals akzeptieren würde. So hält er es zunächst für besser, seine Neigung zu verleugnen. Bis er eines Tages das Versteckspiel nicht mehr aushält und sich entschließt, den Vater mit der Wahrheit zu konfrontieren.
"Als Zuschauer möchte ich gefangen genommen werden. Ich liebe es, wenn meine Vorahnungen zu Fall gebracht werden und ich in eine Spannung abtauchen kann. Ich will lachen, weinen, träumen - am besten alles auf einmal!" Diese Ansprüche ans Kino formulierte Regisseur Jean-Marc Vallée (Loser Love, Los Locos) und verbreitet damit hohe Erwartungen an seinen neusten Film (10 kanadische Oscars u.a. ... weiterlesen