"DER WEG NACH STALINGRAD": Operation "Barbarossa": Am 22.06.1941 überschritten deutsche Truppen die Grenzen im Osten. Das Deutsche Reich hatte Russland den Krieg erklärt. In bewährter "Blitzkrieg"-Strategie sollten Raum und Rohstoffe erobert werden. Und die Rechnung ging auf: Deutsche Panzer stießen vor, die Luftwaffe beherrschte den Himmel, in gewaltigen Kesselschlachten von Minsk und Kiew wurden Hunderttausende Gefangene gemacht. Nach einem Monat ist die Frontlinie … mehrüber 1.500 Kilometer lang, nach zwei Monaten wird Leningrad belagert. Die Operation "Taifun" zielt auf die Hauptstadt: Moskau. Deutsche Truppen standen 15 Kilometer vor Moskau. Stalin rief den Belagerungszustand aus. Die russische Kriegsindustrie - in den Osten verlagert - lief an. Allein 40.000 der gefürchteten T34-Panzer wurden bis Kriegsende in die Schlacht geworfen. Am 5 Januar 1942 brachte an der Front zwischen Murmansk und Kiew verzweifelte Anstrengungen auf beiden Seiten mit immensen Verlusten an Menschen und Material. Die Deutschen eroberten die Krim und drangen zu den Ölfeldern des Kaukasus vor. Stalingrad rückte in den Mittelpunkt von Hitlers Kriegsstrategie. Die Stadt wurde zum letzten Bollwerk und Symbol des Widerstandes gegen das "1000-jährige Reich" der Nazis. weniger