Als 1998 mit Greatest Lovesongs Vol. 666 das Debütalbum der finnischen Hopefuls HIM erschien, konnte keiner damit rechnen, welchen Status die Band innerhalb der nächsten zwei Jahre erlangen würde. Dabei zeigt die Platte bereits das ausgesprochen famose Melodie-Gespür von Ville Valo und seinen Sidekicks. Songs wie der allseits bekannte Opener "Your Sweet Six Six Six", das ultraeingängige und melancholische "When Love And Death Embrace" oder die beiden prima umgesetzten … mehrCoverversionen "Wicked Game" (Chris Isaak) und "(Don´t Fear) The Reaper" (Blue Oyster Cult) bringen mächtig düstere Stimmung in die Bude und zeigen, dass eingängige Musik nicht automatisch mit Anbiederung gleichzusetzen ist. Und das Schöne daran ist, dass sich HIM auf kein Image reduzieren lassen, sich wandelbar wie ein Chamäleon präsentieren und es scheinbar spielend schaffen, Fans aller Lager zu vereinen. Kein Zweifel: Wer auf die Hit-Single "Join Me In Death" und das dazugehörige Album Razorblade Romance steht, kommt auch am Erstwerk der Finnen nicht vorbei. Selten hat es eine Band geschafft, derartig eingängig und anspruchsvoll zugleich zu sein. --Boris Kaiser weniger
CD 1
01 - Your Sweet 666
02 - Wicked Game
03 - The Heartless
04 - Our Diabolikal Rapture… mehr
05 - It's All Tears (Drown In This Love)
06 - When love and death embrace
07 - The Beginning Of The End
08 - Don't Fear The Reaper
09 - For You
10 - Him 666 weniger