Dies ist zweifellos eins der wichtigsten und besten Heavy Metal-Alben der Rockgeschichte. Das ist um so bemerkenswerter, da Judas Priest auf eine Reihe von innovativen Alben zurückblicken kann, die ganze Generationen von Nachwuchsbands nachhaltig beeinflußt haben. Screaming For Vengeance oder British Steel sind nur zwei Beispiele, die einem spontan in den Sinn kommen, doch dies Werk aus dem Jahre 1990 ist vielleicht das beste Album des aus der englischen … mehrArbeiterstadt Birmingham stammenden Quintetts. Was an mehreren Faktoren liegt. Zum einen verpaßte Starproduzent Chris Tsangarides dem Werk einen glasklaren und harten Sound, zum anderen hatte die Band mit Ex-RacerX-Drum-Machine Scott Travis einen der besten seines Fachs verpflichtet. So sprüht das Album vor innovativen, frischen Songs, die gleichzeitig aber auch der Tradition des guten alten British Metal verbunden blieben. Der Titelsong ist auch heute noch einer der aggressivsten Opener der Rock-Geschichte, doch auch Up-Tempo-Kracher wie "Between The Hammer And The Anvil", "Hell Patrol" oder "Battle Hymn" sind Lehrmaterial in puncto Riffing und Melody-Lines. Das Gitarrenduo Glenn Tipton/K.K.Downing zählt zweifellos zu den besten Metalgitarristen dieses Planeten, und auch Sänger Rob Halford war auf diesem Album auf dem Zenit seines Schaffens angelangt. Zwei Jahre später verließ er die Band ja leider wegen einigen Meinungsverschiedenheiten. Zurück blieb mit Painkiller ein Werk für die Ewigkeit. --Frank Trojan weniger
CD 1
01 - Painkiller
02 - Hell Patrol
03 - All Guns Blazing
04 - Leather Rebel… mehr
05 - Metal Meltdown
06 - Night Crawler
07 - Between The Hammer & The Anvil
08 - A Touch Of Evil
09 - Battle Hymn
10 - One Shot At Glory weniger