Bruce Dickinson (Iron Maiden) und Ronnie James Dio hin, Eric Adams (Manowar) oder Ripper Owens (Judas Priest) her -- der Prototyp des klassischen Heavy-Metal-Sängers ist nicht für mich immer noch Rob Halford. Selbst als die ehemalige Priest-Sirene mit Projekten wie Fight und Two im übertragenen Sinne am Tropf hing, hielten Legionen von Headbangern der sympathischen Glatze unverbrüchlich die Treue. Nicht umsonst, knüpft Halford auf Resurrection endlich wieder dort … mehran, wo Judas Priest anno '90 mit ihrem bis zum heutigen Tag besten Werk Painkiller aufgehört hatten. Dabei haben die beiden todgeilen Hymnen "The One You Love To Hate" und "Slow Down" sogar das Zeug zum Klassiker. Aber auch die übrigen neun Tracks haben genügend Substanz, die Konkurrenz das Fürchten zu lehren. Da müssen sich Robs einstige Bandkumpane K.K. Downing und Glenn Tipton auf ihrem noch für diesen Herbst angekündigten neuen Album schon mächtig ins Zeug legen, wenn der eindeutige Punktsieger in diesem offen ausgetragenen Duell nicht Halford heißen soll. Ansonsten gilt für den Wundersänger von der Insel die leicht modifizierte Binsenweisheit: Was lange währt, wird wieder gut. Buffo Schnädelbach weniger
CD 1
01 - Resurrection
02 - Made In Hell 3. Locked And Loaded
03 - Night Fal
04 - Silent Screams… mehr
05 - The One You Love To Hate
06 - Cyberworld
07 - Slow Down
08 - Twist
09 - Temptation
10 - Drive
11 - Saviour weniger