Der direkte Vorgänger Metus Mortis war ein mächtiger Power-Metal-Kracher, mit dem die süddeutsche Band endgültig klarmachen konnte, dass sie auch international ein ernsthafter Aspirant auf eine Top-Platzierung in der Power-Metal-Champions-League sind. Es ist gewiss nicht leicht, ein solches Album zu übertreffen. Aber Soul Temptation kann im direkten Vergleich zu jeder Sekunde der Spielzeit problemlos standhalten. Dabei gibt es keine großartigen stilistischen … mehrUnterschiede zu Metus Mortis. Das Songwriting wurde lediglich verfeinert und weiter geschliffen, weshalb Songs wie das von Ausnahmetalent Andy B. Franck hervorragend eingesungene "The Leading", der brutal schnelle Nackenbrecher "To The Head", das abwechslungsreich arrangierte, in Richtung Progressive Metal schielende Titelstück, die stark an Judas Priest erinnernde Hymne "Dying Outside" oder der mächtig eingängige Power-Stampfer "Shiva's Tears" glatt als hochkarätige metallische Edelsteine durchgehen. Da dies eigentlich fast ausnahmslos für alle Songs gilt, kann man den Titel des Openers "Highs Without Lows" durchaus wörtlich nehmen. Wirkliche Lowlights wird man zwischen den ganzen Highlights auf Soul Temptation nämlich vergeblich suchen. Daumen hoch für ein erstklassiges Power-Metal-Album! --Andreas Stappert weniger
CD 1
01 - Highs Without Lows
02 - Doorway To Survive
03 - The Leading
04 - Nunca Nos Rendimos… mehr
05 - Fading - The Trinity Of Lust
06 - Shiva's Tears
07 - Fornever
08 - Soul Temptation
09 - Dying Outside
10 - To The Head
11 - Rising weniger