Klappentext:
In Mariquita sind die Frauen auf sich gestellt. Seit Guerillakämpfer mit den Männern davonzogen, versinkt das kolumbianische Dorf in den Tränen der Frauen. Bis Doña Rosalba das Heft in die Hand nimmt und eine kleine Welt entsteht, die friedlicher nicht sein könnte. Ein Roman voller Wunder über die Absurdität des Krieges, erzählt in der Tradition der großen südamerikanischen Literatur. Staunend folgt man dem Autor in seine Heimat, an einen Ort, an dem die … mehrZeit einfach stehenbleibt, als die Männer im Krieg endlich zu weinen beginnen.
Zusatztext: "Eine bezaubernde, übermütige und an vielen Stellen auch erschütternde Geschichte, die Cañón mit Witz und bissiger Verve erzählt." Washington Post "Bester magischer Realismus à la Márquez, Cortázar und Vargas Llosa, gewürzt mit einem popkulturellen Twist." Kirkus Reviews "James Cañón ist ein begnadeter Erzähler! Beseelt von seinem gewichtigen Gegenstand wie Jonathan Swift, bezaubernd wie Gabriel García-Márquez und so intelligent wie Orhan Pamuk - sein Zorn aber, seine Empathie sowie sein wunderbarer Humor sind ganz und gar sein eigen." Maureen Howard "James Cañón überzeugt durch seine Sprachkraft, seinen klaren, schlichten Stil, der nicht an einer einzigen Stelle zu kippen droht." The New Yorker "Zauberhaft!" CELEBRITY/ 06/08 "..ein Berufener in jedem Fall: Sein Roman besticht durch Humor,
Informationen zum Autor: James Canón, geboren 1968 in Kolumbien, ging nach Abschluss einer Ausbildung in der Werbebranche nach New York, um Englisch zu lernen. An der Columbia University studierte er Creative Writing. Einige seiner Erzählungen wurden in verschiedenen literarischen Zeitschriften veröffentlicht. 2001 wurde er mit dem Henfield Prize for Excellence in Fiction ausgezeichnet. Der Tag, an dem die Männer verschwanden ist sein erster Roman. weniger