Im rauhen Viertel der mexikanischen Einwanderer in East Los Angeles wächst Gregory Reeves als Gringo inmitten von Hispanos auf; als mittelloser Weißer lebt er zwischen zwei Welten, erleidet Niederlagen und Siege, boxt sich durch. Die großen Umbrüche der westlichen Gesellschaft prägen auch sein Leben, körperlich unversehrt, aber innerlich tief getroffen kehrt er aus dem Vietnamkrieg zurück. Mit rastlosem Karrierestreben, aufwendigem Leben und flüchtigen Liebschaften … mehrversucht er zu vergessen, daß in ihm noch eine tiefere Hoffnung auf Ruhe, auf inneren Frieden, auf Glück steckt. Sein verworrenes, von Brüchen gekennzeichnetes Leben scheint jedoch einem Prinzip zu folgen: dem unendlichen Plan. »Isabel Allende schildert die amerikanische Gesellschaft mit sezierender Genauigkeit, wobei ihre lateinamerikanische Herkunft und ihre Liebe immer spürbar bleiben.« die tageszeitung »Die Odyssee eines Lebens wird hier brillant erzählt.« Berliner Morgenpos weniger