Dreizehn Musen flüstern Poeten Worte ein von einer ungeheuren Macht. Von Leid und Abgründen erzählen sie, so faszinierend, dass sich manch einer nicht entziehen kann. Als in einer Villa bei Madrid mehrere Morde geschehen, sehen sich drei Literaturliebhaber vor ein großes Rätsel gestellt. Ein fesselnder Roman um die Macht der Sprache, die grausame Schönheit der Dichtung und die Abgründe der Spannung. Salomón Rulfo, ein arbeitsloser Literaturdozent und leidenschaftlicher … mehrDichter, hat Nacht für Nacht denselben beunruhigenden Albtraum. In einer Villa wird er Zeuge von drei blutrünstigen Morden. Eines der Opfer, eine Frau, bittet ihn verzweifelt um Hilfe. Als Rulfo sich keinen Rat mehr weiß, wendet er sich an den geheimnisvollen Doktor Ballesteros, und gemeinsam wollen sie dem Traum auf den Grund gehen. Doch dann muss Rulfo erkennen: Die Villa ist real, die Morde sind wirklich geschehen, und ein Literaturprofessor mit dem Fachgebiet »Die Macht der Worte« interessiert sich ebenfalls für den Fall. Letzterer vermutet hinter der Tat dreizehn Musen, deren gefährlichste Waffe die Poesie ist. Rulfo erscheint diese Theorie verwegen, doch dann passieren immer seltsamere Dinge, die Menschen und die Wirklichkeit um ihn herum beginnen sich zu verändern, werden immer bedrohlicher, und er begreift, dass er handeln, die dreizehnte Dame finden muss, bevor die Welt zugrunde geht. Der stärkste Roman des spanischen Erfolgsautors und Gold- Dagger-Preisträgers. weniger