Die Tochter der Wirtin schildert das Leben im kleinen Hotel, seine Angestellten, seine Gäste, ihre um weniges ältere Schwester, teilweise aus der Distanz, welche die Zeit geschaffen hat, und teilweise mit den Augen des Kindes, das dort aufwuchs. Um ihre Mutter zu begreifen, befaßt sie sich auch mit deren Herkunft und mit jener ihres frühverstorbenen Mannes. Die beidseitigen Verwandten treten hervor und gewinnen eigentümliche Züge, nicht zuletzt, weil sie sich gegenseitig ablehnen.