Ausserhalb der Zeit 4Valle Leventina 8Val Bedretto 14Die Sonnenterrasse der Leventina 28Blenio-Tal und Seitentäler 53Valle Malvaglia 63Val Pontirone 66Val Calanca 69Bellinzona 82I Valli - die Täler 88Verzascatal 91Valmaggia 99Val Bavona 118Centovalli 122Valle Onsernone 136Lago Maggiore 147Westküste/Schweiz 153Locarno & Ascona 155Ronco 172Brissago 176Westküste/Italien 187Cannobio 187Südlich Cannobio 230Cannero Riviera 236Ghiffa 256Verbania-Intra und Verbania-Pallanza … mehr262Von Verbania nach Stresa 276Über Lesa nach Süden bis Arona 279Arona 282Lago Maggiore Ostküste 289Gambarogno (CH) 289Lombardisches Ufer 293Luino 301Laveno 307Ranco und Angera 319 Von A bis Z 331Auskunft 331Blütezeit 332Eisenbahn, Postbus und Fährverbindungen 333Gasthaus, Restaurant, Grotto 334Hotels, Hotelpreise 337Landeskarten der Schweiz 339Die LKW-Flut 343Spezielle Literatur 344Wandern 346Wasserschloss Schweiz 349Wetter 350Besondere Adressen 352Stichworte 354Orte 354Gasthäuser und Hotels 356Klappentext:
Gastronomie - Touren - Landschaft Gastfreundliche Häuser: Vom gepflegten Seehotel bis zum Albergo weit hinten im Tal. Allerlei Hinweise zu Grotto und Agriturismo, Trattoria und Osteria. Wandern, Schwimmen, Auftanken: Gipfel ohne Almauftrieb, eher stille und recht laute Täler. Vom Baden an Licht, Bach und See. Extratouren: Märkte, Plätze und Läden. Von der Einkaufsstraße in Arona zum Samstagsmarkt in Intra. Ausgewählte Läden für Formaggio, Salume et cetera.Zusatztext: Das hohe Tessin, die Leventina links und rechts der Autobahn liegt im Windschatten des 5. Ganges. Wer die oberen Ausfahrten wie Airolo und Faido wählt, wird zudem reich belohnt: Abseits der Durchgangsroute N 2 erschließen ser-pentinenreiche Nebenstrecken milde Sonnenterrassen. Die Reisege-schwindigkeit sinkt, das Panorama verbessert sich. Bedenken Sie also: Tessin beginnt gleich nach der Gotthard-Röhre. An-ders gesagt: auch zwischen Airolo und Bellinzona ist Süden, nur anders, ohne Palmen. Die beginnen - zunächst zaghaft - um Biasca, aber auch dort wäre noch mal Gelegenheit zum atypischen Abzweigen: etwa ins Bleniotal und weiter hoch hinaus. Maggia-Tal, Centovalli und Valle Onsernone sind erst recht etwas für Abweichler. Man kann an der Maggia in Reih' und Glied liegen wie in Rimini. Man kann, muß aber nicht - es gibt ja noch die Felsbadewannen im Seitental rechts hinten. Und ja, es gibt auch noch ein paar Grotti, die auf Cola und Straußenfilet verzichten. Und ein paar Herbergen, denen Hesse das Gastgeberpatent zugestanden hätte. So eine handvoll, vielleicht. Zum Lago Maggiore zieht es einen trotz allem und immer wieder. Der See bietet nach wie vor alle Stimmungsverstärker, die man für ein paar glückliche Tage am Wasser braucht: Jasminduft und Wellenschlag, Promenaden und Bootsanleger, glänzende Blätter, Pasta im Freien. Aber nur am richtigen Ort, nur zur rechten Zeit. 150 Jahre Tourismus bleiben nicht ohne Spuren, die sind am Lago allerdings reizvoller anzusehen als an mancher Küste nach 10 Jahren. Bis heute mehr Parks als Parkplätze und wie gesagt: Campari Soda und Wildbach kommen selten näher zusammen als zwischen Cannobio und Verbania.Erst recht unterschätzt: Das südliche Seebecken, die Region um Arona am piemonteser Ufer und Angera an der lombardischen Seite. Landschaftlich zwar nicht mehr so dramatisch und alpin wie weiter im Norden. Dafür mehr Italien in jeder Beziehung, unaufgeregter Binnentourismus, auch deutlich mehr kulinarische Möglichkeiten. Im weiten Hügelland abseits der Küste sogar ein paar bemerkenswerte Einkehren, die auch mal einen etwas weiteren Ausflug lohnen. Tiefe Täler, lange Schatten: Wer im Spätherbst oder Win-ter in der sogenannten Sonnenstube der Schweiz oder am Ostufer des Lago Maggiore unterwegs ist, sollte die Schattenseiten steiler Flanken und geschluchteter V-Täler kennen. Die Winter hinten im Tal sind da und dort weitgehend sonnenfrei, am See wird es abseits der Sonnenhänge ziemlich klamm. Die Wirte wissen Bescheid, viele öffnen erst wieder im März oder zu Ostern, Saisonsende ist spätestens Ende Oktober! weniger