Mit lebenslänglich gibt Guido Bachmann nebst dem Einblick in seine persönliche Geschichte und einer bitteren, aber nie verbitterten Zeitkritik auch einen Schlüsel zum präziseren Verständnis seines bisherigen Werks, das in seiner Stringenz, Wortgewaltigkeit, aber auch Verletzlichkeit in der schweizerischen Nachkriegsliteratur so einsam dasteht wie zwischen den beiden Weltkriegen das Werk eines anderen, der - obwohl heimatberechtigt in Sigriswil - eigentlich kein Schweizer sein wollte: Blaise Cendrars.