Amelie Nothomb hat ihre Kindheit und Jugend als Tochter eines belgischen Diplomaten in China und Japan verbracht. Ihr Roman, der monatelang auf den französischen Bestsellerlisten stand, erzählt von einem "Weltkrieg", der unbeachtet von der Öffentlichkeit von 1972 bis 1975 im Pekinger Diplomatenghetto tobte. Während sich die Eltern um Frieden bemühten, gehörte es zum liebsten Zeitvertreib ihrer Sprößlinge, Krieg zu spielen. Jüngste dieser Kinderarmee war die … mehrsiebenjährige Ich-Erzählerin, die ein Leben ohne Feinde langweilig fand - bis sie der wunderschönen zehnjährigen Italienerin Elena begegnete und sich unsterblich in sie verliebte."Ein wunderbar verrückter, kleiner Roman, in dem die Autorin mit sarkastischem Humor, Poesie und Esprit ein Feuerwerk der Gedanken und Sprache abschießt. Ein Buch, das glücklich macht."(Sender Freies Berlin) "Amelie Nothomb erzählt auf eine unverschämt selbstverliebte Art und ist deshalb eine erfrischend ehrliche und ehrlich erfrischende Schriftstellerin."(Norddeutscher Rundfunk) "Wie schon ihr erstes Buch brillant formuliert, und man fragt sich, woher dieses erst 27 Jahre alte Genie so viel Weisheit, so viel Reife, so viel Sprachstil nimmt. Liebessabotage ist gleichermaßen humorvoll wie auch grausam. Ein mehr als würdiger Nachfolgeroman."(Marie Claire) "Distanziert, hochgebildet und belesen, ohne in ihrer Intellektualität aufdringlich zu sein, erzählt sie ihre kleine Geschichte mit der lächelnden Weisheit einer Weltenbürgerin."(Kurier) weniger