Eine Dreiecksgeschichte mit toten Winkeln: Zwei sitzen auf einer Bank, beobachtet von einem Dritten. Lucy, die kühle Übersetzerin, Simon, der verschrobene Millionärssohn, und Marotti, der neurotische Polizist – alle drei werden plötzlich aus ihren Gewohnheiten gerissen, fallen aus ihrem Lauf, müssen innehalten. Am Basler Bahnhof finden sie sich wieder, nach allem, was sie beinahe getan hätten. Unter dem gewaltigen Alpengemälde in der Schalterhalle entfaltet sich ein … mehrWechselspiel zwischen den Figuren. Marie Malcovati erzählt voller unerwarteter Wendungen und mit verspielter Lakonie. weniger