Christa T. wird 35 Jahre alt, ein Opfer der Leukämie. Sie haben gemeinsam die Schulbank gedrückt, sie und die Ich-Erzählerin, die nun erinnernd gegen das Unverständliche anschreibt. "Es ist die Geschichte ihrer Generation, die Christa Wolf hier erzählt, die Geschichte jener, die nach 1945, damals kaum achtzehn oder zwanzig Jahre alt, begeistert und emphatisch die Morgenröte einer neuen Zeit grüßten und die sich wenig später inmitten des grauen und trüben Alltags von … mehrLeipzig und Ostberlin sahen." MARCEL REICH-RANICKI Nachdenken über Christa T., 1968 in der DDR erschienen und mittlerweile in 15 Sprachen vorliegend, begründete den Weltruhm Christa Wolfs. weniger