Vorwiegend heitere, meist aber auch nachdenklich stimmende Kurzgeschichten, die Guido Kolb aus seinem reichen Schatz an Erinnerungen hervorkramt. Als junger Vikar an der Liebfrauenkirche war ihm das Niederdorfquartier anvertraut und bei seinen zahllosen Besuchen hoch oben in Mansardenzimmern oder auf Clochardbänken und im Beizen begnete er Frauen und Männern mal heilig oder ganz und gar unheiligen Geatalten.