Es ist die "Chemie des Lebens", die Oliver Sacks in seiner Autobiographie beschreibt. Und gerade hier liegt die Stärke des Buches wenn Sacks die Begeisterung des kleinen Jungen für eine Wissenschaft beschreibt, die gemeinhin als dröges Formelwerk verschrieben ist, dann entfaltet er jene Sprachkraft, der er seinen Ruhm verdankt. So lebendig lässt er chemische Sachverhalte werden, dass der Leser spontan Lust verspürt, selbst zu Tiegel und Bunsenbrenner zu greifen."Der Spiegel"