Zugegeben, die Sprache wirkt etwas schlicht, ist aber dennoch nicht oberflächlich. Sie ist in ihrer Form vielmehr Ausdrucksmittel, welches das Denken und Empfinden der Regine charakterisiert. Aus ihrer Sicht ist der Roman geschrieben und nicht aus der Kierkegaards. Auch wenn Finn Jor das Geheimnis der "Order" im vagen läßt, so gelingt ihm doch eine bewegende Romanze, die Interesse am Werk Sören Kierkegaards erweckt. Und ich glaube, mehr wollte der Autor und Philosoph auch nicht.