Der Klassiker der Science-Fiction von Stanislaw Lem bietet ein Leseerlebnis der Extraklasse! Der Planet Solaris ist fast vollständig von einem Ozean umgeben, der so sonderbare Eigenschaften und Hervorbringungen aufweist, dass man ihn als lebendig und wohl auch als intelligent betrachten muss. Seit Jahrzehnten schlagen alle Versuche fehl, mit diesem Wesen Kontakt aufzunehmen. Der auf der Solaris-Station eintreffende Forscher Kris Kelvin findet eine desolate … mehrMannschaft vor. Der Ozean hat begonnen, aus schuldbeladenen Erinnerungsspuren im Unbewussten der anwesenden Menschen die Schuldobjekte zu rekonstruieren und als Gäste in die Station zu schleusen. So wird Kelvin mit seiner früheren Geliebten Harey konfrontiert, die sich vor 20 Jahren das Leben nahm, als er sie verlassen wollte. Kelvin verliebt sich in dieses Kunstgebilde Harey . Nachdem Kelvins Kollegen an Bord, Snaut und Sartorius, den Ozean mit harten Röntgenstrahlen bombardieren, die von einem Enzephalogramm Kelvins moduliert wurden, hört die Produktion der Gäste auf. Zur gleichen Zeit lässt sich Harey durch Antimaterie annihilieren. Der Unmöglichkeit einer Liebe zwischen Kelvin und Harey korrespondiert die Unmöglichkeit der Kommunikation mit dem Ozean. PUBCOMMENTS: »eine nach wie vor gewichtige und sehr spannende Lektüre.« Frankenpost »Dieser Roman ist Lems berühmtestes Buch, ein Klassiker, vielleicht sogar der Klassiker der Science-Fiction-Literatur.« Deggendorf aktuell »Der Roman Solaris gilt als Meilenstein der Science-Fiction-Literatur und wurde gerade von Steven Soderbergh neu verfilmt. Dazu legt der Deutsche Taschenbuch Verlag eine Neuausgabe vor. Vielleicht sollte man die spannenden Erlebnisse des Wissenschaftlers Kelvin auf dem Planeten Solaris auch lieber noch mal als Kino im Kopf erleben. Der 1968 entstandene Zukunfts-Thriller des Philosophen und Essayisten Lem ist bis heute jedenfalls kaum übertroffen.« Nürnberger Nachrichten »Stanislaw Lems Solaris zählt ohne Zweifel zu den wichtigsten und einflussreichsten Werken der Sciencefiction-Literatur.« Ray »Der Roman entfaltet ungemein spannend ein Motiv, das sich als roter Faden durch Lems Gesamtwerk zieht: Wir sind nicht allein im Kosmos, dort draußen wimmelt es nur so von fremder Intelligenz eine Kontaktaufnahme jedoch, vielleicht der letzte große Menschheitstraum, wird es auf Grund der menschlichen Borniertheit nie geben Sciencefiction als psychologisches und ethisches Planspiel.« Tages-Anzeiger weniger