Bei einer Expedition zu den rätselhaften Flecken des Jupiter gerät der Raumfahrer Storm in einen gigantischen Sturm. Mit knapper Not kann Storm sich und sein Raumschiff aus dem Wirbel retten. Doch seine Umgebung hat sich verändert, der Kontakt zur Raumstation abgebrochen. Storm macht sich auf die lange Reise zur Erde. Dort angekommen, muß er feststellen, daß auch die Erde nicht mehr so ist, wie er sie verlassen hat. Die Ozeane sind verschwunden, stattdessen hat sich … mehrdichte Vegetation breitgemacht. Hier beginnt für Storm eine Odyssee, die ihn in fremdartige und faszinierende Zivilisationen führt. Bald lernt er das Mädchen Rothaar kennen, die ihn von nun an auf seiner gefährlichen Reise begleiten wird. Storm ist, nach Trigan, die zweite große Science-fiction-Serie des englischen Künstlers Don Lawrence. Mit seinem realistischen Malstil hat Don Lawrence sich seit den siebziger Jahren eine feste Fangemeinde geschaffen, die sogar in einem eigenen Fanclub in Holland organisiert ist. Don Lawrence, geboren am 17. November 1928, hat an der Kunstakademie studiert, aber schnell festgestellt, daß er lieber Comics zeichnen möchte. Nach langen Jahren ohne großen Erfolg, wurde erst 1965 seine von Michael Butterworth geschriebene Science-fiction-Serie Rise and Fall of the Trigan Empire ein großer Erfolg. Elf Jahre später, 1976, startete dann Storm, nachdem Don Lawrence das Interesse an Trigan verloren hatte. Von Storm sind mittlerweile 21 Bände erschienen. Während anfangs verschiedene Texter an der Serie mitarbeiteten, ist mittlerweile Martin Lodewijk der Stammautor der Serie. Mittlerweile werden die Erscheinungsabstände der neuen Alben aber immer größer, so daß mit dem Abschlußband Der Armageddon-Reisende frühestens in ein bis zwei Jahren zu rechnen ist. Für jeden Freund aufwendig gemalter, bizarrer und fremdartiger Science-fiction ein absolutes Muß. --Stefan Schätz weniger