Mit fast fröhlicher Gründlichkeit und mit seiner trockenen, treffenden Sprache, seiner neugierigen, zugleich souveränen Sichtweise bricht der Dichter viele schmerzvolle, sehnsuchtsbeladene, verkrampfte Bilder. Wer, was, wo ist Gott? Wie kommt der Mensch an die unfassbare, unsichtbare, nur in abstrakten Bildern "vorhandene" Größe und Macht heran? Diese frischen, faszinierenden Gedichte sind nicht nur Suche nach dem Unbenennbaren; sie bringen in viele Themen eine neue … mehrQualität des Sehens, des Erlebens. Das ist Freude am Denken, an der Sprache. weniger