Wenn Nick die Augen schließt, und das ist seit dem Unfall seine liebste Beschäftigung, ist er sofort im Busch, hoch oben am Steilhang. Er hört diesen entsetzlichen Schrei und sieht Sam mit vor Grauen verzerrtem Gesicht aus der Tabuhöhle der alten Maoris stürzen. Sam Waikai, Micks einziger Freund, ist tot, und Nick ist krank vor Schuldgefühlen. Das Verständnis und die Fürsorge der Eltern machen alles nur noch schlimmer. Nick hat sich in seiner verwirrten Seele verfangen. … mehrDas erkennt nur Großvater Flinders, der Schrecken der Familie. Ein Mann mit dem Schädel eines spanischen Kampfsitieres und einem Herzen so weich und golden wie ein Eiderdaunenküken. Er hält nichts von weichlichem Getue, er tröstet nicht, er packt Nick bei der Hand und brennt mit ihm durch.
Es wird eine abenteuerliche Flucht. Für den alten Mann eine Flucht in die Vergangenheit, denn er trampt mit Nick zu all den Stationen seines ereignisreichen Lebens, und eine Flucht vor der Polizei, die die beiden sucht.
Es sind harte Wochen, herrliche Wochen. Nick lernt, wie man ein Mann wird. Dazu ist dem listigen Großvater jedes Mittel recht. Er lässt Nick seine Kräfte messen.
Und am Ende des langen Marsches sind die Rollen vertauscht: Da ist aus dem hilflosen Jungen ein umsichtiger Beschützer für den müden alten Mann geworden. weniger