Ein gutherziger, irischer Priester, die Sünden anderer und das unumgängliche Versprechen eines seiner Schützlinge Am Sonntag bist du tot.
Eigentlich will Dorfpriester James Lavelle (Brendan Gleeson) doch nur, dass es allen Menschen in seinem Provinznest an der irischen Küste gut geht. Doch seine Gemeinde schockt ihn regelmäßig durch ihren Hass und ihre Streitlust. Eines Tages, als der Geistliche die Beichte abnimmt, droht ihm eines seiner Schäfchen: Am Sonntag bist du … mehrtot Nicht, dass der unbescholtene Priester etwas ausgefressen hätte. Er soll stellvertretend für einen anderen katholischen Priester sterben, der dem Gläubigen früher Schlimmes angetan hat, aber nicht mehr lebt. Immerhin hat sich vor knapp 2000 Jahren ja auch Jesus Christus für die Sünden der Menschheit geopfert und schuldlos auf dem Hügel Golgatha kreuzigen lassen. Das Beichtgeheimnis hindert den Priester daran, die Polizei einzuschalten. Also muss er sich selbst auf die Suche nach seinem zukünftigen Mörder machen. Eine turbulente Woche vergeht wie im Flug. Wird die raue Küste Irlands am Sonntag zu seinem ganz persönlichen Golgatha? Nach The Guard - Die neue rabenschwarze Schuld-und-Sühne-Komödie mit Brendan Gleeson, von John Michael McDonagh.
Der Publikumsliebling auf der Berlinale 2014
Deutsche Film- und Medienbewertung, FBW-Prädikat: Besonders wertvoll.
Cast
Brendan Gleeson (Edge of Tomorrow, The Guard, Braveheart, Harry Potter)
Chris ODowd (Immer Ärger mit 40)
Kelly Reilly (Sherlock Holmes, True Detective, Flight, Stolz & Vorurteil)
M. Emmet Walsh (Blade Runner)
Pressestimmen
Brillantes, pechschwarzes Schuld- und Sühne-Drama, bei dem einem das Lachen im Hals stecken bleibt. (Big Picture)
Brendan Gleeson ist regelrecht niederschmetternd gut. (Deutschlandradio)
Der Humor der herben Dialoge ist gewohnt 'rabenschwarz'. (TIP Berlin)
Am Sonntag bist du tot ist ein erschütternder Film über Schuld und Vergebung. (Spiegel.de)
Schwarze Komödie mit subtilem Humor und brillanter Darstellerriege. (Cinema.de)
Überrascht mit einem zuerst tragikomischen, dann düster-melancholischen Schuld-und-Sühne-Drama von großer Eindringlichkeit. (Filmstarts.de)
grimmiger Sarkasmus und ein Gefühl der Beklemmung, das den Zuschauer von Anfang an packt. (Die Zeit)
Brillante philosophische, intellektuelle und emotionale Tragödie um den Kreuzweg eines irischen Landpfarrers. (Kino.de)
An düsteren Augenblicken der dramatischen, aber auch komischen Art mangelt es nicht. (N-TV.de)
Special Features
Featurette: Glaubensfrage, Originaltrailer, Trailershow
Exklusiv auf Blu-ray: Behind the Scenes, Interviews, B-Roll weniger
Im Schatten seines jüngeren und bekannteren Bruders Martin McDonagh ( In Bruges ) entwickelt sich seit ein paar Jahren auch John Michael McDonagh zu einem zukunftsträchtigen Regisseur, der bereits 2011 ein erstes Mal mit Ausrufezeichen auf sich aufmerksam machte. The Guard war ein bitterböses und amüsant-makaberes Buddy-Movie, das jedes Klischee des Konflikts ausnutzte, um mit trockenem, aber ... weiterlesen