Das Grand-Slam-Turnier in London gilt als eines der größten Sportereignisse weltweit. Packend erzählt Borg/McEnroe die wahre Geschichte der beiden Tennislegenden Björn Borg und John McEnroe, die sich 1980 auf dem prestigeträchtigen Rasen ein bis heute unvergessenes und als eines der besten Spiele aller Zeiten geltendes Match lieferten.
1980: Die Wimbledon Championships, das traditionsreichste Tennisturnier der Welt, stehen vor der Tür. Für Björn Borg, den besten … mehrTennisspieler der Welt, sollen sie ein Triumphzug werden: Er kann zum fünften Mal den Titel holen. Jedoch hat seine lange, schon im Kindesalter begonnene Karriere Spuren hinterlassen. Obwohl er erst 24 Jahre alt ist, fühlt Borg sich erschöpft und ausgebrannt, leidet unter Ängsten. Davon ist John McEnroe noch weit entfernt. Der 20-jährige aufstrebende Tennis-Star will Borg vom Thron stürzen und ist fest entschlossen, Wimbledon zu gewinnen. Doch ebenso wie Borg fühlt er sich mehr und mehr wie in einem Käfig gefangen.
In der Öffentlichkeit sorgt McEnroes aufbrausendes Temperament immer wieder für Schlagzeilen und die Medien stilisieren den Zweikampf der coole Borg gegen den verzogenen McEnroe gezielt hoch. Nach und nach erkennen die beiden, dass ausgerechnet der größte Rivale der einzige sein könnte, der versteht, was der andere durchmacht ...
Bonusmaterial:
Featurette; Interview Zurich Film Festival 2017; Deutscher Trailer; weniger
Der Bindestrich im Titel "Borg/McEnroe" sollte ja eigentlich für "vs." stehen. Doch nach dem Schauen des Filmes hat man eher das Gefühl, dass dem Satzzeichen eine andere Bedeutung zukommt. Denn der Film fühlt sich eher nach "Borg VOR McEnroe" an. Denn die beiden Athleten werden in dem Werk von Janus Metz nicht gleich behandelt. Es ist vor allem Borgs Film, über dessen Werdegang der Zuschauer ... weiterlesen