Film als Propaganda des NS-Staates dokumentiert anhand verschiedener Spielfilme der Jahre 1933‒45. Auch scheinbar völlig unpolitische Filme dienten dazu, die Menschen auf die »Blut-und-Boden«-Ideologie des Dritten Reichs einzuschwören. Eine äußerst aufschlussreiche Analyse, die u. a. Ausschnitte aus den Filmen Morgenrot, Jud Süss, Heimkehr, Ich klage an, Die Rothschilds und Hitlerjunge Quex verwendet.
»Meiner Ansicht nach zeigen die Filme, daß es damals gute Handwerker … mehrgab; im Dienste des Nationalsozialismus konnten aber keine großen Kunstwerke entstehen. Goebbels gelang es nie, ein Gegenstück zu Eisensteins Panzerkreuzer Potemkin zu produzieren.« (Erwin Leiser)
Mit Ausschnitten aus Ich klage an, Hitlerjunge Quex, Der groSSe König, Ohm Krüger, Jud Süß, Heimkehr, Carl Peters, Morgenrot, Die große Liebe u.v.a. weniger