Als das kleine weiße Kamel versucht an die Zitzen der Mutter zu kommen, stößt diese das Junge weg. Da erinnern sich die Hirtennomaden an ein altes Ritual. Sie holen einen Musiker aus der Stadt, und dann geschieht ein Wunder: Mit den Klängen seiner Geige versetzt er die Kamelmutter in Trance. Sie vergießt Tränen und nimmt den Nachwuchs an.
Die Geschichte vom weinenden Kamel erzählt, klingt logisch, die Geschichte vom weinenden Kamel. Ja, nicht nur wir Menschen und Krokodile sind fähig zu weinen. Auch Kamele können das, unter den im Film gezeigten Umständen, durchaus. Dieser Dokumentarfilm ist eine Zusammenarbeit zweier Absolventen der Hochschule für Film in München. Der Italiener Luigi Falorni und die Mongolin Byambasuren Davaa ... weiterlesen