Wo ist nur das Glück geblieben? In jeder ihrer schlaflosen Vorstadtnächte stellt sich Helene Brindel (Martina Gedeck) die gleiche Frage. Gefangen in der scheiternden Ehe mit ihrem Mann Christoph (Johannes Krisch), scheint selbst ihr geheimer Komplize Gott sie verlassen zu haben. Bis sie im Radio den Ratgeberautoren Eduard E. Gluck (Ulrich Tukur) hört, der Helene mit seiner kurzweiligen Theorie über das Glück fasziniert. Am nächsten Tag liest sie sein Buch, schreibt ihm … mehreinen Brief und besucht ihn schließlich bei einem seiner Vorträge. Dem ersten Treffen folgt ein Abendessen und schnell fühlen sich die zwei sehr unterschiedlichen Menschen zueinander hingezogen. Doch hinter seiner humorigen Fassade kämpft Gluck mit seinen eigenen Dämonen und die Begegnung mit Helene macht ihm das auf drastische Weise bewusst. Trotzdem keimt Hoffnung auf, denn ganz entfernt erblicken beide unverhofft den Schimmer eines gleißenden Glücks...
Pressezitate:
"Faszinierend zu beobachten." (BR KINO KINO)
"Das originellste aller Beziehungsdramen" (MÄRKISCHE ODERZEITUNG)
"Erfrischend, aufrüttelnd, elegant!" (VARIETY)
"Martina Gedeck und Ulrich Tukur in Bestform" (TVMOVIE.DE)
Bonusmaterial:
Interviews; Entfallene Szenen; weniger
Gleissendes Glück ist ein minimalistischer Film. Dies aber in einem sehr positiven Sinne. Im Grunde genommen besteht der Film aus den drei Hauptdarstellern und deren darstellerischen Fähigkeiten. Martina Gedeck beispielsweise: Sie schafft es, alle emotionalen Höhen und Tiefen allein durch ihren Mund und die damit einhergehenden Muskeln auszudrücken. ... weiterlesen