Berlin 1940, Jablonskistraße 55. Die Hausgemeinschaft bildet einen Querschnitt der Bevölkerung der Zeit. Ein Blockwart, eine versteckte Jüdin, ein ehemaliger Richter, ein Denunziant, ein Kleinkrimineller, ein Hitlerjunge, eine Briefträgerin und das Arbeiterehepaar Anna und Otto Quangel. Angst in allen Facetten ist das bestimmende Gefühl dieser Zeit.
Durch einen Schicksalsschlag getroff en, beschließt das Ehepaar Quangel, etwas zu tun. Auf der Suche nach Gerechtigkeit … mehrkämpfen sie mit klaren Botschaft en auf schlichten Postkarten gegen Hitler. Kommissar Escherich kommt ihnen auf die Spur, die Gestapo drängt auf Ergebnisse. Der scheinbar aussichtslose gemeinsame Kampf gegen das Böse lässt Otto und Anna nach Jahren der Einsamkeit wieder zueinander fi nden und wird nicht nur deshalb am Ende nicht umsonst gewesen sein...
Ein Plädoyer für die Menschlichkeit. Der weltweite Bestseller von Hans Fallada erzählt erstmalig eine authentische Geschichte über die Frage von Moral und Haltung in einer Diktatur. weniger
«Jeder stirbt für sich allein» ist der letzte Roman des Schriftstellers Hans Fallada, den er in nur vier Wochen im Herbst 1946 verfasst hat. Er erzählt die Geschichte des Berliner Ehepaares Otto und Elise Hampel und würdigt ihren Widerstand gegen Hitler. Zwischen 1940 und 1943 leistete das Paar stillen Widerstand, in dem es selbstgeschriebene Postkarten mit Texten wie "Stoppt die Kriegsmaschine! ... weiterlesen