Zwei wundervolle Pferdefilme, die spannend sind und unter die Haut gehen. Mit wunderbaren Tier- und Landschaftsaufnahmen. "Mein Freund Shadow - Abenteuer auf der Pferdeinsel": Die 17-jährige Lisa (Liza Sips) verbringt zusammen mit ihrer Mutter Daphne (Tanja Jess) und der kleinen Schwester Tess (Valerie Pos) ihre Sommerferien. Sie haben sich einen Campingplatz auf der schönen Insel Ameland ausgesucht. Besitzer Erik (Rick Engelkes) und dessen Sohn Kai (Levi van Kempen) … mehrbetreiben den Platz mit viel Liebe. Und noch mehr: Daneben kümmern sie sich um die zahlreichen Pferde, die auf der Insel leben. Sie laden zu Reitferien ein und geben Unterricht. Genau das richtige für Lisa, denn ihr Herz schlägt sehr für die stolzen Tiere. Bald schon verguckt sie sich dann auch in den menschenscheuen Hengst Shadow. Doch Kai hält das Tier so gut wie versteckt, niemand darf ihm zu nahe kommen. Es dauert ein wenig, bis Lisa den Hintergrund dieser Maßnahme erfährt. Jahre zuvor ist Kais Mutter bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen, als sie das wild gewordene Pferd nicht hatte zügeln können. Seitdem halten Erik und Paul den Hengst unter Verschluss. Aber nach und nach und hinter Kais Rücken gelingt es Lisa, Shadows Vertrauen zu gewinnen. Und als sie Kai mit Hilfe Shadows aus einer Notlage befreit, lässt auch er sich von der Wandlung des Pferdes überzeugen. Und auch Lisa und Kai kommen sich endlich näher... Sehen Sie mit Mein Freund Shadow - Abenteuer auf der Pferdeinsel ein Kinder- und Jugendabenteuer, das den Zuschauer tief berührt. Das liegt nicht zuletzt an den tollen Schauspielern und der bewegenden Geschichte. Auch die wunderschönen Naturlandschaften und die eigentliche Stars des Films jede Menge Pferde machen die niederländische Produktion zu einem ganz besonderen Filmspaß. Und nicht nur für kleine und große Pferdefreunde. "Die Pferde des Himmels": Bei einem tragischen Autounfall stirbt Mark Bentons Vater. Seine Mutter fällt schwer verletzt ins Koma. Der Zwölfjährige (Mark Rendall) soll fortan bei seiner Tante Fiona (Jane Seymour) leben. Diese jedoch scheint über die neue Verantwortung nicht allzu begeistert zu sein. Vielmehr wirkt die fremde Dame reichlich verschroben und mysteriös, so ganz allein auf einer kleinen Insel Neuschottlands lebend. Das heißt, nicht ganz allein. Denn auf der Insel gibt es noch etwa 300 wilde und unter Schutz stehende Ponys. Schließlich wendet sich Fiona doch ihrem neuen Schützling zu und beginnt ihn zu erziehen. Mit äußerst strengen Regeln: Er darf sie nicht Tante nennen, nicht lügen und er darf auf gar keinen Fall die Wildpferde berühren. Doch als ein verheerender Orkan über die Insel fegt und eines der Fohlen seine Mutter verliert, ändert sich alles schlagartig... Die Pferde des Himmels (Originaltitel: Touching Wild Horses) ist ein einfühlsames, hervorragend gespieltes Drama über einen traumatisierten Jungen und eine verbitterte, einsame Frau, die sich unter erschwerten Bedingungen kennen lernen und mit der Zeit auch verstehen. Als heilendes Werkzeug dienen dabei die Pferde, die hier nicht wie üblich klassische und edle Reitpferde sind, sondern als stämmige Ponys daher kommen. weniger