Wenn einer wie Ausnahme-Regisseur Peter Jackson sich seinen Kindheitstraum erfllt, ist einiges zu erwarten. In Zeiten der Superlative, in denen alles grer, teurer, aufwndiger, bombastischer wird, kommt mit dem absoluten Kino-Highlight des Jahres 2005 zu dessen Ende - und grad recht zur beschaulichen Weihnachtszeit - tatschlich Groes auf uns zu.
Ein Remake zwar, aber was fr eines! Schlielich geht es um jenen legendren Riesenmenschenaffen, der sich unsterblich in eine … mehrschne Frau verliebt und nicht zuletzt dadurch Anlass fr jede Menge Turbulenzen gibt. Peter Jackson, der seit seiner unverschmt erfolgreichen Herr der Ringe-Trilogie als Regisseur so etwas wie totale knstlerische Freiheit in Hollywood besitzt, hat weder Kosten noch Mhen gescheut, um sein Traumprojekt zu verwirklichen.
Denn schon als Neunjhriger hat der gebrtige Neuseelnder die Skyline von New York auf die Bettlaken seiner Mutter gemalt. Jetzt schpft er alle Mglichkeiten modernster (Computer-)Tricktechnik aus und haucht dem Original aus dem Jahre 1933, King Kong und die weie Frau, neues Leben ein.
Eine Gruppe von abenteuerlustigen Filmemachern begibt sich in den 30ern auf die mysterise Insel Skull Island, um nach einem monstrsen Affen zu suchen. Das Team findet ihn tatschlich inmitten anderer prhistorischer Wesen und verschleppt den Neun-Meter-Hnen nach New York. Dort soll Kong der Weltffentlichkeit prsentiert werden. Doch niemand hat mit den schier bermenschlichen Krften eines hoffnungslos verliebten Primaten gerechnet ...
King Kong hat nicht nur 32 Millionen Dollar mehr gekostet - inzwischen sind es 207 Millionen - er ist auch eine halbe Stunde lnger geworden als ursprnglich geplant. Jetzt darf man sich auf ein drei Stunden langes Fantasy-Abenteuer freuen - mit exquisiten Effekten, grandi weniger
Viel wurde über diesen Film im Vorfeld geschrieben. Als er in die Kinos kam, riss die Kommentartätigkeit nicht ab. Klar, Peter Jackson geniesst bei vielen Fans fast ungestörtes Film-Vertrauen (hat er sich verdeint...). Auch bei den Produzenten. 20 Millionen Dollar für seine Regiearbeit an King Kong, wahrlich ein hübsches Sümmchen. Eigentlich hatte er nach den Erfolgen der Ring-Trilogie und der ... weiterlesen