Beschreibung:
Die dritte Staffel von Lost war während der ursprünglichen Fernsehausstrahlung in zwei Teile geteilt worden – mit einer langen Pause dazwischen. Dies trug seinen Teil dazu bei, dass sich die Serie in eine seltsame Richtung bewegte (Kate und Sawyer in Tierkäfigen! Locke, der in einer Schlammhütte Pampe frisst!), aber als mittendrin die Richtung klar wurde – und auch angesichts der unglaublichen Abschlussfolge – hatte die Serie ihre kurzzeitig leicht … mehrverwirrten Fans wieder voll im Griff. Das soll nicht bedeuten, dass man sich die erste Hälfte der Staffel sparen kann, denn es finden sich dort die Antworten zu einigen Fragen: was 'die Anderen' planen, was passiert, wenn man den geheimnisvollen Schlüssel umdreht, wer der Mann mit der Augenklappe auf dem Überwachungsmonitor ist. Auch eine der seltsamsten Fragen der Serie – wie Locke ursprünglich im Rollstuhl gelandet ist – wird aufgelöst. (Die Folge 'Der Mann von Tallahassee' war sicher einer der Hauptgründe, weshalb Terry O’Quinn überraschenderweise, aber lang verdient, in diesem Jahr den Emmy gewann.) Unglücklicherweise muss man sich doch einige der vorher erwähnten Missstände antun, bis man dorthin gelangt. Zu Beginn von Staffel 3 befinden sich Jack (Matthew Fox), Kate (Evangeline Lilly) und Sawyer (Josh Holloway) in der Gewalt der 'Anderen', Sayid (Naveen Andrews), Sun (Yunjin Kim) und Jin (Daniel Dae Kim) wollen sie befreien und Locke, Mr. Eko (Adewale Akinnuoye-Agbaje) und Desmond (Henry Ian Cusick) erfahren die Folgen eines elektromagnetischen Impulses, der den Bunker in die Luft jagt. Die Tatsache, dass sich die Handlung vom Basislager entfernt, hätte nicht so unzusammenhängend gewirkt, aber gleichzeitig wurden auch noch neue Charaktere eingeführt. Zunächst ist da einmal Juliet, ein geheimnisvolles Mitglied der 'Anderen', deren Loyalität während dem weiteren Ve weniger