"Wir kommen in Frieden" rufen die abgefahrenen Mars-Männer scheinheilig, um dann im marsianischen Blutrausch das Begrüßungskomitee des Präsidenten samt Weltpresse mit ihren Instant-Grill-Strahlenwaffen einzuäschern. Auf der gesamten Erde bricht ein hysterisches Inferno aus, doch der Widerstand lebt - fragt sich nur, mit welcher Waffe man jemanden bezwingen kann, der Atombomben als Joints wegraucht?
1996 brachte Regisseur Tim Burton die Marsmenschen auf die Kinoleinwand. Und in so abgefahrener Form und mit so grossem Unterhaltungswert wurde die Erde noch nie angegriffen. Mars Attacks versteht sich als Hommage an die alten Ufo-Filme, die in den 60er Jahren so beliebt waren. Das Einspielergebnis von nur knapp 35 Millionen Dollar bewies allerdings, dass trotz grossem Staraufgebot und den ... weiterlesen