Dass Pferde auf ungewöhnliche Namen wie Mr. Ed, Rosinante, Jolly Jumper oder Hatatitla hören, ist man ja schon gewohnt. Doch jetzt wir der Reigen berühmter Rösser um den Namen Bär ergänzt. Das cinematische Ergebnis: Ein unterhaltsamer und starker Pferdefilm namens Mein treues Pferd Bär , der Kindern, Teenies und Pferdefreunden jeden Alters gleichermaßen gefallen wird und der neben vielen Reit- und Dressurszenen auf unterhaltsame Art Werte wie Liebe, Glaube und … mehrZuversicht vermittelt... Und so entstand diese US-Produktion aus dem Jahre 2015 unter der Regie von Daniel Knudsen, der mit dem überzeugenden Newcomer Nicholas Riley Gibbs in der Hauptrolle ein glückliches Händchen bewies. Dieser gibt den 17-jährigen Ethan, der gerade seine Mutter durch einen Verkehrsunfall verloren hat. Er ist am Boden zerstört, da er sich selbst die Schuld an ihrem Tod gibt, weil er kurz vor dem Unfall mit ihr gestritten hatte. Sein Leben steht nun völlig kopf, er ist verwirrt, zornig und traurig und so lehnt er wenig später, noch völlig durcheinander und von Zweifeln geplagt, ein Stipendium für das College ab. Auf andere Gedanken bringt ihn erst die Nachricht, dass ihm seine Mutter ein Pferd vererbte. Kurzerhand reist Ethan zu den Großeltern aufs Land, um das Tier zu Geld zu machen. Während die Großmutter ihn freundlich empfängt, reagiert der Großvater reserviert. Doch eine erste Begegnung mit Bär ändert alles. Er beginnt nämlich Gefallen an dem Pferd zu finden und nimmt Reitunterricht. Dies bringt ihn zusehends auf andere Gedanken und das Reiten wird für ihn zum Weg, um mit seiner Trauer zu leben und die Ereignisse zu verarbeiten. Darüber kommen sich auch die Generationen wieder näher und das Verhältnis zu seinen Großeltern bessert sich. So kann Ethan Zuversicht für sein weiteres Leben fassen und optimistisch in die Zukunft blicken...Was wären wir nur unsere ohne treuen Vierbeiner? weniger