"Du wirst allein geboren, du lebst allein, du stirbst allein. Allein, immmer allein. Und selbst wenn du fickst, bist du allein. Allein mit deinem Fleisch, allein mit deinem Leben."
Mickrige dreihundert Francs und eine Pistole. Das ist alles, was dem früheren Schlachter nach fünfundreißig Jahren harter Arbeit und einem Aufenthalt im Knast geblieben ist. Kein Job, keine Liebe, keine Hoffnung. Nur Haß. Blanker, menschenverachtender, alles verzehrender Haß. Auf die Reichen, … mehrdie Ausländer, die Schwulen, die Frauen. Nachdem er seine schwangere Geliebte zusammengeschlagen hat, versteckt er sich vor der Polizei in einer billigen Absteige in Paris und steigert sich in der tristen, ausgebluteten Metropole in seine Rachephantasien hinein. Er wird zur menschlichen Zeitbombe, die jederzeit hochgehen könnte... weniger
Dieser Film wurde im Rahmen der Théatre morbide-Serie angeschaut. Deshalb gibt es auch keine Screenshots, sondern lediglich eine Behandlung des Filmes. Wenn von kontroverser Filmkunst gesprochen wird, darf ein Name keinesfalls fehlen: Gaspar Noé. Der 47-jährige Argentinier hat mit Irréversible und zuletzt mit Enter The Void für etliche rauchende Köpfe gesorgt. ... weiterlesen