Bestie des Grauens
Als die amerikanische Regierung dem Forscher Dirk Green seine private Mondrakete abnehmen will, rekrutiert er zwei jugendliche Kriminelle und fliegt zum Erdtrabanten. An Bord sind auch sein Freund und dessen Verlobte. Auf dem Mond angekommen warten Steinmenschen und eine Gesellschaft von Frauen auf die Erdlinge. In einer Höhle haust außerdem eine fiese Monsterspinne. Schon bald geraten die Gäste in den Machtkampf zwischen der Königin und einer … mehrEhrgeizigen Untergebenen, der zur Katastrophe führt. Unbeschwert und mit leichter Hand inszenierte Regisseur Richard E. Cunha einen weiteren Science Fiction-Film mit Minimalbudget, der den Mond einmal anders präsentiert als bei Neil Armstrongs großem Schritt im Jahr 1969.
The Manster
Ein amerikanischer Reporter wurde nach Japan geschickt, um einen exzentrischen japanischen Wissenschaftler zu interviewen. Die Wissenschaftler arbeiten an bizarren Experimenten in einem Labor. Als der Arzt erkennt, dass der glücklose Korrespondent das perfekte Thema für sein nächstes Experiment ist, gibt er ihm Medikamente und spritzt ihn mit einem Serum, das ihn in ein scheußliches, zweiköpfiges Monster verwandelt ... Darsteller: Peter Dyneley, Jane Hylton, Terri Zimmern, Satoshi Nakamura, Regie: William Shelton Als der erste mit einem zweiköpfigen Monster in der Titelrolle genießt dieser Film einen gewissen Kultstatus unter den Science-Fiction- und Horrorfans, die besonders gern an die Szene mit dem dritten Auge erinnern und die Huldigung in Sam Raimis Armee der Finsternis (1992).
Das Vermächtnis des Prof. Bondi
Innerhalb weniger Tage gedreht, ist dies ein Film von Roger Corman, der sich wohltuend vom Horror-Bereich des Jahrzehnts abhebt, da er makabren Humor in die Gleichung integriert und dadurch auch heute noch enorm charmant ist. Dass hier mit limitiertem Budget gearbeitet wurde, sieht man schon an den begrenzten Locations - die Bar und Walters Wohnung -, aber dies erweist sich nicht als Defizit, sondern konzentriert die Handlung sehr schön. Schlichtweg grandios als mordender Einfaltspinsel Walter ist Dick Miller in seiner einzigen Hauptrolle. Der Vorspann des Films wurde vom deutschen Verleiher gedreht und eingefügt. Er ist hanebüchen ohne Ende und passt nicht so recht zum Rest des Films, zeigt aber sehr schön, mit welcher Kreativität Verleihfirmen an ihre Filme herangingen. Fazit: Bitterböser Horror weniger