Der russische Filmemacher war zuletzt 2001 mit "Russische Hochzeit" in den deutschen Kinos. Nun schließt sein Drama über Schuld und Sühne den Wettbewerb von Venedig ab.
Der Film beginnt düster mit unheilvollen Klängen im Nebel. Dann taucht man in der schönen Landschaft ein, spürt die eisige Kälte auf der Haut, fühlt die unermessliche Weite, fürchtet die tiefe Einsamkeit. Nur das überaus lange Schleppen der "Leiche im Keller" des Vaters Anatoli und seine asketische und religiöse Lebenshaltung drückt schwermütig tief in den Kinosessel - wenn auch garniert mit ... weiterlesen