Lee Kang-do ist Schuldeneintreiber, der säumige Schuldner zu Krüppeln macht, um die Unfallversicherungssumme zu kassieren. Eines Tages begegnet er einer Frau, die behauptet, seine Mutter zu sein. Anfangs weist der junge Mann die geheimnisvolle Fremde schroff ab. Als er sie vergewaltigen will, wehrt sie sich weinend. Nach der Inzest-Attacke beginnt Kang-do ihr zu glauben, sie zieht bei ihm ein und bemuttert ihn.
Die Fürsorge löst eine Art Läuterungsprozess aus, er gibt … mehrseine brutale Tätigkeit auf. Als die Frau plötzlich verschwindet, macht Kang-do bei seinem verzweifelten Rettungsversuch eine schockierende Entdeckung... weniger
Im Vorspann zu Pieta wird erwähnt, dass es sich um den 18. Film des Regisseurs Kim Ki-Duk handelt. Eine etwas seltsame Einführung, aber für Fans des Koreaners auch eine Erleichterung. Sein letzter Film war nämlich die Doku Arirang, die Kim komplett im Alleingang gedreht hat, um über einen Unfall am Set seines 16. Films hinwegen zu kommen. Pieta - so darf man verkünden - ist nun wieder ein ... weiterlesen