Porto, die alte portugiesische Hafenstadt mit ihrer mysteriösen, fast morbiden Atmosphäre ist der Ort, an dem Jake (Anton Yelchin) und Mati (Lucie Lucas) aufeinandertreffen. Beide sind fremd in der Stadt, beide sind Außenseiter, und beide sind auf der Suche.
Als sie sich begegnen, ist es Anziehung, ja, Liebe auf den ersten Blick. Fremd, doch zugleich vertraut, stürzen sie sich Hals über Kopf in eine Affäre. Es ist nur eine einzige Nacht, die sie miteinander verbringen. … mehrAber die Zeit scheint still zu stehen. Mit Blicken, Gesten und Worten schaffen sie eine geheimnisvolle und doch unauflösbare Verbindung.
Die Vergangenheit lässt sich nicht zurückholen, aber die glücklichen und leidvollen Erinnerungen hinterlassen bei beiden ihre Spuren. Für immer.
Wunderschöner, melancholischer Liebesfilm - produziert von Jim Jarmusch!ILM)
Pressezitate:
- Zeitlich und formal wie auch emotional verschlungen, ist PORTO eine treffende und aufregende Studie der Liebe in all ihrer bittersüßen Pracht. (IndieWire)
- Weniger ein klassischer Film, sondern als ein Stimmungsstück funktioniert PORTO, erzählt voller Melancholie von der Vergänglichkeit der Liebe, aber auch einer Art von Kino, wie es in den 60er Jahren alltäglich war, nun aber kaum noch existiert." (programmkino.de)
- Melancholische Meditation über die Vergänglichkeit (Kölner Illustrierte)
- Großartig grandios und mit überzeugenden Darstellerleistungen." (LIFT)
- In 75 Minuten verknüpft der Film eine Reihe von formalen und erzählerischen Wundern. Dies gelingt ihm mit einer Leichtigkeit und Kraft, die dem Film die gleiche Energie gibt, die uns auch die Liebe verleihen kann. (GARA)
- Ein Film, der gleichzeitig absolut zeitgemäß und doch bewegend und poetisch ist. (El Diario Vasco Especial).
- In seinen stärksten Momenten hat PORTO etwas vom Traum eines anderen. [...] Höhepunkt bildet dabei eine längere Sexszene, deren ganz und gar natürlich wirkende Sinnlichkeit ihresgleichen sucht." (epdF)
Bonusmaterial:
Originalfassung - Englisch, Portugiesisch, Französisch; Trailer; Trailershow; weniger
Wenn ein Schauspieler stirbt, dauert es zum Teil Jahre, bis er komplett aus dem Kino verschwunden ist. In dieser Zeit wird wohl jeder Film mit ihm oder ihr damit beworben, dass es sich um «den letzten Film» handelt. Ein Abschied von der Leinwand auf Raten. In dem Spielfilmdebüt des aus Brasilien stammenden Regisseurs Gabe Klinger nimmt man Abschied vom grossartigen und talentierten Anton Yelchin. ... weiterlesen