Oliver Tate aus einer walisischen Küstenstadt ist ein smarter Lebensbeobachter, der glaubt, sich und seine Umwelt gut einordnen zu können. Doch mit 15 stößt er an seine Grenzen. Die Ehe seiner Eltern zeigt Auflösungserscheinungen, das eigene Verhalten opportunistische Züge und die angebetete Mitschülerin Jordana kühles Desinteresse. Oliver aber gibt nicht auf, versucht den möglichen Seitensprung seiner Mutter zu sabotieren und Jordana zu erobern. Der erste Sex erweist … mehrsich als peinlich, die Liebe aber als eigentliches Problem.
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Mit einer leisen Komödie, die sich durch verhaltene Situationskomik auszeichnet, legt der britische Komiker Richard Ayoyade ein gelungenes Regiedebüt vor. "Submarine", seine Adaption des 2008 erschienenen Romans "Ich, Oliver Tate", skizziert mit großer Ehrlichkeit die verwirrende Phase des schrecklich-schönen Erwachsenwerdens. Dazu gehört auch, dass die Hauptfiguren keine Heiligen, sondern unfertige Persönlichkeiten mit liebenswerten und unsympathischen Zügen sind. weniger
Filme über das Erwachsenwerden gibt es viele. 2010 hat man beispielsweise mit It's Kind of a Funny Story ins Schwarze getroffen, 2011 hingegen war mit The Art of Getting By bei Weitem nicht so stark. Ein Genre, das immer wieder einmal kleine aber feine Diamanten ans Licht bringt. 2010 haben aber auch die Briten ihren Teil zum Coming-of-Age-Genre beigetragen, und zwar mit der ersten Regiearbeit ... weiterlesen