Was für einen richtigen "TRAINSPOTTER" eine Diesellok ist, das ist für Mark Renton die Droge. Auch Mark geht seinem Hobby mit leidenschaftlicher Hingabe nach. Er lässt sich keinen Zug, keinen Schluck und keinen Schuss entgehen. Renton ist ganz unten angekommen, und er ist meistens high. Die Mitreisenden auf Rentons Trip sind Spud, ein nett einfältiger, dem Dope verfallener Suchtknabe, Sick Boy, dessen wahre Sucht sich eigentlich auf James Bond-Movies bezieht, Tommy … mehrschließlich, der Drogen ablehnt und süchtig ist nach der freien Natur. Dann ist da noch Begbie, eine Psychozeitbombe auf dem Weg in die Hölle. Begbies Treibstoff ist der Alkohol, seine Lieblingsdroge eine richtige Schlägerei. Aber Marks Zug ist noch nicht abgefahren. Irgendwann, denkt er, wird er mal ohne den Stoff auskommen. Vielleicht.
Bonusmaterial:
Audiokommentar; Neun entfallene Szenen mit Audiokommentar des Regisseurs; Making Of; Der Look des Films: Damals/Heute; Die Musik des Films: Damals/Heute; Interviews mit dem Regisseur, dem Produzenten und dem Drehbuchautor; "Ursprünge" - Interivew mit Autor Irvine Welsh; Featurette "Injection Scene"; Treffen mit den Carlton Athletic Boys; Schnappschüsse "Trainspotting auf Cannes 1996"; Spontane Kommentare; Fotogalerie; Original Kinotrailer; weniger
Danny Boyle, der 2009 für Slumdog Millionaire mit dem Oscar als bester Regisseur ausgezeichnet wurde und sieben weitere Goldmännchen abholte, feierte seinen internationalen Durchbruch mit der dreckigen, in Schottland spielenden Drogen-Tragikomödie Trainspotting , die in vielen Kreisen zum Kultfilm avancierte. Zu Recht, denn das auf dem gleichnamigen Roman von Irvine Welsh basierende Werk ist ohne ... weiterlesen