Seine besten Jahre als gefeierter Schriftsteller liegen hinter ihm. Dennoch zehrt Jack, der an einem Internat in Neuengland unterrichtet, immer noch von seinem früheren Ruhm. Trinkt allerdings auch vor lauter Frust über seine lethargischen Schüler und nimmt selten ein Blatt vor den Mund. Als wäre sein Leben nicht schon kompliziert genug, taucht plötzlich Dina Delsanto an der Schule auf.
Auf dem Papier hört sich Words and Pictures wie eine dieser unsäglichen Schnulzen Hollywoods an: Zwei einsame Menschen treffen aufeinander und helfen sich gegenseitig, ihre Tiefs zu überwinden. Auch wenn der Film vor allem gegen Ende hin immer mehr den altbekannten Weg beschreitet, hat er dank Clive Owen und Juliette Binoche genügend Klasse, damit man da auch ein Auge zudrücken kann. ... weiterlesen