Jeremiahs Baritonstimme auf A Solitary Man klingt wie ein Echo der 60er/70er, wandelt auf den Spuren der Beach Boys, Scott Walkers und John Martyns, von Motown und Tom Jones, bleibt dabei ein zeitgemäßes Album.
Jonathans Stimme klingt von Natur aus tief, durchdringend und dramatisch, die Instrumentalisierung dazu ist eindrucksvoll und opulent, auch wenn er die Gitarre oftmals nur zupft und nicht anschlägt. A Solitary Man ist der ideale Soundtrack für laue … mehrSommerabende. Der 30jährige mit indischen, irischen und britischen Wurzeln schrieb seine Folk- und Soulsongs über einen Zeitraum von zehn Jahren, arbeitete nebenbei im Personal der Londoner Wembley Arena (wo er so manches legendäre Konzert anschauen konnte). Jeremiah produzierte "A Solitary Man" im Alleingang, nahm es komplett analog in den Fishfactory Studios, West London auf. Die Streicherarrangements stammen von Jules Buckley (Dino Saluzzi, Heritage Orchestra). Nach Rumer kommt hier ein weiterer Protagonist der Renaissance des orchestralen Singer-Songwriter-Pops. Im Mai ist Jeremiah mit Katie Melua im Londoner Hammersmith Apollo-Theatre aufgetreten. weniger
1 - If You Only
2 - Heart Of Stone
3 - Happiness
4 - Lost
5 - That Same Old Line… mehr
6 - How Half - Heartedly We Behave
7 - See (It Doesn't Bother Me)
8 - A Solitary Man
9 - Never Gonna
10 - Justified
11 - All The Man I'll Ever Be weniger