Den Großteil der Black Metal-Outputs dürften Leute, die nicht mit beiden Beinen in der schwarzmetallischen Szene stehen, kaum oder nur eingeschränkt genießen können. Bal-Sagoth schaffen es allerdings, mit Atlantis Ascendant nicht nur harte Teufelsanbeter, sondern auch 'normale' Metal-Fans anzusprechen. Ihr Songmaterial klingt nämlich nicht nur pfeilschnell und klirrend kalt durch die Tundra, sondern wurzelt auch in epischen Bombast-Sounds und einer nicht zu leugnenden … mehrVorliebe für klassische Klänge. Das Ergebnis tönt zwar hart genug, um Black Metal-Lunatics nicht sofort zu verschrecken, ist aber auch melodisch genug für Leute, die sonst vielleicht eher auf Speed- oder Power-Sounds stehen. Insbesondere die sehr variablen Keyboards können Akzente setzen und ein hartmetallisches Mini-Hörspiel-Epos nach dem anderen zum Leben erwecken. Gute Scheibe! --Michael Rensen weniger
CD 1
01 - The epsilon exordium
02 - Atlantis ascendant
03 - Draconis albionensis
04 - Star-maps of the ancient cosmographers… mehr
05 - The ghosts of Angkor Wat
06 - The splendour of a thousand swords gleaming beneath the blazon of the hyperborean empire (Part: III)
07 - The dreamer in the catacombs of Vr
08 - In search of the lost cities of Antarctica
09 - The chronicle of shadows
10 - Six keys to the Onyx Pyramid weniger