Smith & Mighty hatten seit Beginn der 90er Jahre einen enormen Einfluss auf die Entwicklung des gemächlichen Bristol-Breakbeat-Sound. Obwohl dieses Trio erst in letzter Zeit mit ihrem viel gepriesenen Album Big World, Small World internationale Erfolge vermelden konnte, erreichte ihr Einfluss auf die Bristol-Szene ihren Höhepunkt bereits im Jahre 1995. Es war das Jahr, in dem ihr Debütalbum Bass Is Maternal erschien und durchaus Beachtung fand. Da es nur in begrenzter … mehrAuflage erschien (es wurden nur 3000 Exemplare gepresst), hat dieses Album geradezu Kultstatus erlangt, da es eine bahnbrechende Fusion von traditionellen Jamaika Dub Sounds, unbändigem Jungle Break und typischen Bristol Trip-Hop-Beats schaffte. Jetzt richtet sich wieder alle Aufmerksamkeit auf dieses Album, das publikumswirksam neu aufgelegt wurde. Nach all diesen Jahren klingt Bass Is Maternal immer noch erstaunlich innovativ. Nur wenigen Alben ist es gelungen, Dub und Break so eindrucksvoll zu verschmelzen (selbst Massive Attack haben Schlagzeug und Bass im Vergleich hierzu nur halbherzig eingesetzt). Wie Blue Lines oder Reprazents New Forms gehört Bass Is Maternal zur Kategorie jener Alben, die im Laufe der Jahre immer besser werden. --Matt Anniss weniger
1 - Hold on (Strange Mix)
2 - Jungle man corner
3 - Closer
4 - Walking
5 - Evolve… mehr
6 - Drowning
7 - Accept all contrasts
8 - Bass is maternal
9 - Down in Rwanda
10 - Higher dub
11 - Maybe for dub
12 - Time
13 - U dub
14 - Yow he koh
15 - Odd tune for piano weniger