Fans von Willy Porter, Ben Harper und G. Love wird Jack Johnsons sympathischer Pop mit Folk- und Blueseinflüssen sicher interessieren. Der auf der Hawaii-Insel Oahu geborene Johnson, Absolvent einer Filmakademie und ehemaliger Profisurfer, hat ein Talent für akustische Balladen, unter deren entspannter Oberfläche sich unaufdringliche, aber starke Aussagen verbergen. "It seems to me that 'maybe' pretty much always means 'no'", singt er auf "Flake", einem Titel, auf dem … mehrJohnsons Freund Ben Harper Slidegitarre spielt. J.P. Plunier, der auch für Harpers Aufnahmen zuständig ist, hat dafür gesorgt, dass die Produktion sparsam und nie überladen wirkt: Im Vordergrund steht -- neben Akustikgitarre und Schlagzeug -- Johnsons unverkrampfter Gesang, der an G. Love (zu dessen Album Philadelphonic Johnson den Song "Rodeo Clowns" beisteuerte) ebenso erinnert wie an Nick Drake und Willy Porter. Und wenn Johnson an der Gitarre auch nicht brilliert wie Letzterer, so sind diese Songs doch mit ihrer ruhigen Schönheit und andeutungsvollen Tiefe wunderbar anzuhören. --Bill Forman weniger
CD 1
01 - Inaudible Melodies
02 - Middle Man
03 - Posters
04 - Sexy Plexi… mehr
05 - Flake
06 - Bubble Toes
07 - Fortunate Fool
08 - News
09 - Drink the Water
10 - Mudfootball [For Moe Lerner]
11 - F-Stop Blues
12 - Losing Hope
13 - It's All Understood weniger