Black Metal, Ästhetik und Entertainment -- die Superstars der Szene, Englands Cradle Of Filth, haben diese vermeintlichen Gegensätze zu einer künstlerischen Einheit geformt und das Spiel mit den bösen Elementen der harten Metalmusik perfektioniert. Dies zeigt auch der vierte Longplayer, Cruelty And The Beast in beeindruckender Manier. Viel mehr Gitarrenzauber der Marke Iron Maiden-Universität als primitive Schrummelriffs, gewiefte Laut-Leise-Dynamik, allgegenwärtige … mehrSynthesizer- und Keyboardeffekte, wispernde Furien und singende Frauen, ein sowohl grummelnder als auch sirenenhaft kreischender Frontmann sowie sündhaft teure Studiotüfteleien, die in Form von spannenden Aha-Momenten auf der Platte auftauchen, formen ein Album, das den Black Metal zu einer Angelegenheit für die breite Masse gemacht hat. Diese Düster-Band wird eines Tages die alten Säcke des Achtziger-Jahre-Metal finster grinsend ablösen -- und beerdigen. --Wolf-Rüdiger Mühlmann weniger
CD 1
01 - Once Upon Atrocity
02 - Thirteen Autumns And A Widow
03 - Cruelty Brought Thee Orchids
04 - Beneath The Howling Stars… mehr
05 - Venus In Fear
06 - Desire In Violent Overture
07 - The Twisted Nails Of Faith
08 - Bathory Aria
09 - Portrait Of The Dead Countess
10 - Lustmord And Wargasm (The Lick Of Carniv weniger