Bereits das Debütalbum Dark Days, Bright Nights war eine Offenbarung. Dass der Rapper aus Georgia aber diese Bestmarke mit seinem zweiten Longplayer mühelos überspringt, ist schon eine Überraschung. Unter der wie gewohnt umsichtigen Regie von Produzent Timbaland, der bis auf vier Tracks, bei denen er Organized Noize den Vortritt ließ, bei allen Songs selbst Hand anlegte, läuft Bubba Sparxxx zu ganz großer Form auf. Musikalisch wird, von Blues über Country bis hin zu … mehrCajun- und Zydeco-Anklängen alles geboten, was das Herz begehrt. Dass sich Sparxxx und Timbaland dabei nicht heillos in ihrem Stilwirrwarr verzetteln, ist bewundernswert. Doch das Duo befruchtet sich gegenseitig so stark, das nichts unmöglich scheint. Und so präsentieren sie in Stücken wie dem gemeinsam mit Kiley Dean eingespielten "Nowhere" oder dem mit einem Sample aus "To See You Coming Arond" von Yonder veredelten "Comin' Round" eine geradezu irrwitzige Mixtur, die bestens funktioniert. Zentraler Fixstern sind hier natürlich die Reime von Bubba Sparxxx, der im Vergleich zum Debüt, noch einmal deutlich an Präsenz zugelegt hat. Man wird lange suchen müssen, um in der neueren HipHop-Geschichte ein Album zu finden, auf dem mehr unterschiedliche musikalische Ansätze vereint sind, wie auf Deliverance . Besonders gelungen ist neben dem mit einer sehnsuchtsvollen Geigenmelodie ausgestatteten "She Tried2 vor allem das zusammen mit Sleepy Brown aufgenommene "Like It Or Not2. Eine elektrisierende Funk-Hymne, die garantiert jeden Dancefloor auf der Welt in Bewegung versetzen wird. --Norbert Schiegl weniger
Bereits das Debütalbum Dark Days, Bright Nights war eine Offenbarung. Dass der Rapper aus Georgia aber diese Bestmarke mit seinem zweiten Longplayer mühelos überspringt, ist schon eine Überraschung. Unter der wie gewohnt umsichtigen Regie von Produzent Timbaland, der bis auf vier Tracks, bei denen er Organized Noize den Vortritt ließ, bei allen Songs selbst Hand anlegte, läuft Bubba Sparxxx zu ganz großer Form auf. Musikalisch wird, von Blues über Country bis hin zu … mehrCajun- und Zydeco-Anklängen alles geboten, was das Herz begehrt. Dass sich Sparxxx und Timbaland dabei nicht heillos in ihrem Stilwirrwarr verzetteln, ist bewundernswert. Doch das Duo befruchtet sich gegenseitig so stark, das nichts unmöglich scheint. Und so präsentieren sie in Stücken wie dem gemeinsam mit Kiley Dean eingespielten "Nowhere" oder dem mit einem Sample aus "To See You Coming Arond" von Yonder veredelten "Comin' Round" eine geradezu irrwitzige Mixtur, die bestens funktioniert. Zentraler Fixstern sind hier natürlich die Reime von Bubba Sparxxx, der im Vergleich zum Debüt, noch einmal deutlich an Präsenz zugelegt hat. Man wird lange suchen müssen, um in der neueren HipHop-Geschichte ein Album zu finden, auf dem mehr unterschiedliche musikalische Ansätze vereint sind, wie auf Deliverance. Besonders gelungen ist neben dem mit einer sehnsuchtsvollen Geigenmelodie ausgestatteten "She Tried2 vor allem das zusammen mit Sleepy Brown aufgenommene "Like It Or Not2. Eine elektrisierende Funk-Hymne, die garantiert jeden Dancefloor auf der Welt in Bewegung versetzen wird. --Norbert Schiegl weniger