Auf seinem mehrfach verschobenen neuen Alleingang präsentiert sich Ozzy Osbourne wieder inmitten harter Gitarren, lässt es zwischendurch aber überraschend ruhig angehen. Obwohl Quietsch-und-fiep-Gitarrero Zakk Wylde wieder mit von der Partie ist, klingt Down To Earth etwas glatter und polierter als der Vorgänger Ozzmosis . Der Opener "Get's Me Through" (gleichzeitig auch die erste Single) oder "That I Never Had" bestechen zwar mit harten Riffs, die jedoch immer ein … mehrwenig hinter Ozzys einzigartiger Stimme zurückstehen. Zwischendurch wird in Balladen wie "Dreamer" oder "You Know..." sogar ganz vom Gaspedal gegangen, was teilweise zu akuten Gänsehaut-Attacken führt. Die eine oder andere richtig harte Nummer vermisst man zwar, und an Glanztaten wie "Perry Mason" kann der (Ex-?)Black Sabbath-Fronter nicht ganz anknüpfen, ins Altersheim muss Ozzy wegen Down To Earth aber noch lange nicht eingewiesen werden. --Michael Rensen weniger
CD 1
01 - Get's Me Through
02 - Facing Hell
03 - Dreamer
04 - No Easy Way Out… mehr
05 - That I Never Had
06 - You Know... (Part 1)
07 - Junkie
08 - Running Out Of Time
09 - Black Illusion
10 - Alive
11 - Can You Hear Them? weniger