Pras' Debütalbum Ghetto Supastar sollte an den Erfolg des ansteckenden, gleichnamigen 1998er Sommerhits anknüpfen. Schwer zu sagen, ob es ein 18-teiliges Infomercial für das neueste Rap-Kollektiv Refugee Camp (zu dessen Stars Canibus, Most Wanted und Wyclef Jean gehören) darstellt, oder doch eher eine kunstvolle Parodie von selbsternannten Rap-Wunderkindern sein soll.
Das Album beginnt mit einem "Halleluja"-Chor, endet mit "Amazing Grace" ,und die Mitte ist gefüllt mit … mehrschwachen Dolly Parton-Einwürfen, noch schwächeren Reimen ("Two guns blazing / purple hazing" aus "For the Love of This"), und nicht einem, sondern vier verschiedenen Tracks schamlos gestellter Promi-O-Töne, die den Star aus unerfindlichen Gründen unterstützen wollen (Donald Trump? Mike Tyson? Sting? So viele Promis hat man schon lange nicht mehr auf einem Haufen erlebt). Es gibt viele Grunde, weshalb dieses Album nicht funktioniert aber der offensichtlichste ist, daß bei all dem Aufwand, der hier betrieben wird, um aus Pras die nächste große Hip-Hop-Hoffnung zu machen, er stattdessen zwischen Refugee Camp und dem Heer von Gästen sang- und klanglos untergeht. --Todd Levin weniger
1 - Hallelujah
2 - Ghetto Supastar (That Is What You Are)
3 - 1st Phone Interlude
4 - What 'Cha Wanna Do
5 - Blue Angels… mehr
6 - Can't Stop The Shining (Rip Rock Pt. 2)
7 - Get Your Groove On
8 - Frowsey
9 - Dirty Cash
10 - For The Love Of This
11 - Wha' What Wha' What
12 - 2nd Phone Interlude
13 - Lowriders
14 - Yeah 'Eh Yeah 'Eh
15 - Murder Dem
16 - 3rd Phone Interlude
17 - Amazing Grace
18 - Final Interlude weniger